während ich weg war
hast du die tannen gefällt
die dunklen, mächtigen gesellen

jetzt wo sie weg sind
sehe ich den blättertanz
der silberweide
tag für tag

all die jahre wusste ich nicht
dass sie so nahe ist

craniosacral therapie



Die Craniosacral Therapie ist eine umfassende Körpertherapie, die den Menschen in seiner Ganzheit wahrnimmt und anspricht. Stress, Krankheit, Verlust und andere Belastungen sind Teil unseres Lebens. Mit Unterstützung können wir in herausfordernden Zeiten lernen, innerlich Raum zu schaffen, und wieder Zugang zu dem Anteil in uns zu finden, der mit all dem sein kann.

Das Anfangsgespräch ist gleichzeitig Begegnung und Körperarbeit- während wir dein Anliegen verbal erforschen beziehen wir die dazugehörigen Körpergefühle mit ein.

Die Arbeit auf der Liege findet in bequemer Kleidung statt. Die Berührungen sind achtsam und werden zusammen abgesprochen. Im Zentrum meines Arbeitens stehen die vitalen Kräfte, die sich in unserem Körpersystem ausdrücken. Diese vitalen Kräfte schöpfen, bewegen, formen, erhalten und erneuern uns, vom ersten Moment unseres Werdens an. Ihr Ausdruck in unserem Körper zeigt sich den wissenden Händen in Form von Wellen, den Gezeiten ähnlich, die unseren ganzen Organismus atmen. Indem wir ihrem Ausdruck lauschen unterstützen wir die Selbstregulation. Dieses Lauschen geschieht oft in Stille. Manchmal dient die verbale Begleitung, um innere Prozesse bewusst zu machen und so zu unterstützen. Eine Integrationsphase bildet den Abschluss der Körperarbeit.

Im anschliessenden Gespräch sammeln wir die Essenz des gemeinsam Erarbeiteten und schauen, was du davon in deinen Alltag mitnehmen kannst.



indikationen


Unterstützung und Begleitung in belastenden Lebenssituationen
Integration von traumatischen Erlebnissen
Erschöpfungszustände, Depressionen, Burn-Out, Schlafthematiken
Rehabilitation nach Unfällen, Operationen, Schleudertrauma
Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden
Kopfschmerzen und Migräne
Schmerzen im Bewegungsapparat
Begleitbehandlung bei Zahn- und Kieferregulation
Begleitende Unterstützung bei schweren/chronischen Krankheitsbildern

mit babys und kindern
müttern und vätern



Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

Für meine Wahrnehmung ist das Leben mit Kindern ein kontinuierlicher Anfang. Gleichzeitig ist es nicht immer einfach, mit dieser Qualität in Kontakt zu sein.

Bei einem ersten Kind gilt es, einen ganzen Lebensentwurf neu zu gestalten, im Innen wie im Aussen. Und mit jedem weiteren Kind verändert sich die eingespielte Konstellation. Unser Körper verändert sich. Da sind Vorstellungen und Wünsche, eigene und solche von weiter Aussen. Altlasten, Unsicherheiten und manchmal auch Komplikationen. Besondere Umstände. Das Leben in seiner ganzen Vielfalt.

Meine Unterstützung für Familien verstehe ich darin, dass wir gemeinsam schauen was es braucht, damit ihr wieder mehr Raum für den Zauber habt. Für die zarten und gleichzeitig starken, vertrauensvollen Fäden der Verbindung zu euch selbst, zueinander und zu eurem Kind. 



indikationen


Geburtsvorbereitung, Verarbeitung von Geburt
häufiges und anhaltendes Weinen, Schlafprobleme
Verdauungsschwierigkeiten
Tonusauffälligkeiten
Allergien, Hautprobleme, Asthma
Schmerzthematiken
Haltungsauffälligkeiten
Begleitbehandlung bei Zahn- und Kieferregulationen
Schul- und Lernthematiken
Ängste
Integration von traumatischen Erlebnissen
Nachbehandlung von Unfällen, Operationen und Krankheiten
begleitende Unterstützung bei schweren/chronischen Krankheitsbildern
Unterstützung und Begleitung bei belastenden Lebenssituationen

prä- und perinatal


In der Prä- und Perinataltherapie widmen wir uns frühen Prägungen. In den Erfahrungen von Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensjahren werden wir geformt. Die Prägungen, die hier entstehen, sind tief und dem Verstand nicht oder nur bedingt zugänglich.

Als Embryos, Babys und Kinder sind wir darauf angewiesen, dass unser Umfeld unsere Bedürfnisse wahrnimmt und stimmig beantwortet. Die Bedürfnisse sind universell. Es sind Bedürfnisse nach Begegnung, Bedingungslosigkeit, Präsenz, Unterstützung, Sicherheit, Bewusstsein und stimmigem Kontakt.
Ist es unserem Umfeld über einen längeren Zeitraum nicht möglich, unseren Bedürfnissen stimmig zu begegnen, entsteht Entwicklungstrauma. Kreativ wie wir sind, entwickeln wir Strategien, um so gut es geht damit sein zu können.

In der Arbeit mit frühen Prägungen kommen wir sowohl unseren tiefsten Bedürfnissen als auch den Traumata und Strategien fühlend, langsam und über den Körper auf die Spur. Es geht darum, sowohl die Bedürfnisse als auch die Verletzungen und die daraus entstandenen Strategien liebevoll wahrzunehmen und anzunehmen. Dadurch entsteht der Boden, auf dem im Kontakt neue, (nach)nährende Erfahrungen gemacht werden können. Ganzkörpererfahrungen davon, wie es sich anfühlt, wenn unseren Urbedürfnissen angemessen begegnet wird. Und wir einfach sein dürfen.